Grundschulliga Rhein-Lahn wissenschaftlich begleitet

Grundschulliga Rhein-Lahn wissenschaftlich begleitet

Mit viel Freude und Einsatz hat Susann Kinn in der Goetheschule in Oberlahnstein eine Basketball-AG geleitet und gleichzeitig ihre Masterarbeit mit und über diese verfasst. Die Masterabsolventin betont in Ihrer Arbeit, dass bereits in jungen Jahren eine körperlich-sportliche Aktivität die Gesundheit verbessern und bei der Prävention von Krankheiten unterstützend wirken kann. Dementsprechend ist ein bewusster Umgang mit der eigenen Gesundheit und der von anderen eine zentrale Kompetenz, die Kinder in der Schule erlernen sollten. Frau Kinn stellt heraus, dass die schulische Gesundheitserziehung ein integraler Bestandteil einer umfassenden Gesundheitsförderung und Gesundheitsvorsorge ist. Dazu möchte auch die Basketball-Grundschulliga beitragen. Rudi Stieling, Leiter der Grundschulliga, freut sich natürlich, dass die Liga inzwischen wissenschaftlich begleitet wird: „Als wir die Möglichkeit erhalten haben, im Rahmen der Grundschulliga Rhein-Lahn, mit Studierenden zu kooperieren, waren wir sehr erfreut. Diese Zusammenarbeit hat sich für alle als sehr fruchtbar erwiesen. Die gesundheitlichen Aspekte haben wir den Kindern unter anderem im Rahmen des Spielabzeichens näher gebracht. Durch die Teilnahme an der AG kann mehr Bewegung in den Schulalltag der Kinder integriert werden, das bewerten wir grundsätzlich als etwas Positives. „Weg von Couch und Smartphone“ ist ein Slogan, den wir sehr wichtig nehmen. In unseren AGs werden nicht nur basketballerische Elemente vermittelt, sondern auch durch die gemeinsame Bewegung die Gesundheit gefördert. Von Anfang an soll die Freude an und auf die Bewegung vermittelt und geweckt werden. Zudem werden die sozialen Kompetenzen der Kinder gefördert. Fairplay, Teamgeist, Integration und Teamentwicklung sind bei uns gelebte Schlagwörter. Es ist natürlich toll, dass wir unser Ziel durch eine Masterarbeit bestätigt bekommen haben. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Susann Kinn und allen anderen Studierenden, dass sie sich so toll einbringen. Sie leisten eine sehr wertvolle Arbeit.“