Die Maschine des BBV LAHNSTEIN: Robert Jarmanovic
Robert Jarmanovic wurde im September vergangenen Jahres einstimmig zum Geschäftsführer gewählt und spielt seitdem eine zentrale Rolle im BBV Lahnstein – sowohl auf dem Spielfeld als auch im Vereinsleben allgemein. Dies ist für ihn eine große Herausforderung, wie er berichtet. Erfahrungen in der Arbeit mit dem Basketballverband, dem Sportbund und der sonstigen Vereinsarbeit konnte er bis zu seiner Wahl noch nicht sammeln, hat sich aber in seiner neuen Position sehr gut behauptet und schnell eingearbeitet. „Als ich das Amt übernommen habe, wusste ich nicht was auf mich als Geschäftsführer zukommt. Eine Einarbeitung oder Amtsübergabe vom Vorgänger gab es nicht. Die Position des Geschäftsführers war vollkommenes Neuland für mich. Es sind jetzt einige Monate vergangen seit dem ich als Geschäftsführer gewählt wurde und ich kann nun resümieren, dass ich zusammen mit meinen Vorstandskollegen und -kolleginnen auch schwierige Aufgaben sicher meistere. Selbst als uns der Zwangsabstieg drohte, haben wir zusammen mit dem Verband eine Lösung gefunden. Für mich gilt auf dem Feld und im Vorstand, dass das Team ausschlaggebend ist. Zusammen sind wir stark. Ich muss sagen, dass mir die Zusammenarbeit und der zu beobachtende Zusammenhalt im Verein richtig Freude bereitet. Helena Stieling, unsere 1. Vorsitzende, Nick Clostermann, der 2. Vorsitzende, und ich haben einen gemeinsamen Nenner: Wir sind Kinder des BBV, haben alle drei unter Rudi Stieling gelernt, geschwitzt, geflucht und vor allem kämpfen gelernt. Jetzt wollen wir die Zeit, die er in uns investiert hat, dem Verein zurückgeben und den BBV moderner und transparenter machen. Wir wollen die Zukunft des Vereins gestalten.“ Sein ehemaliger Trainer, Rudi Stieling, ist begeistert: „Mit ihm haben wir einen aufrichtigen und sehr engagierten Geschäftsführer an der Spitze des Vereins. Robert ist für alle ein Ansprechpartner, er hört zu, sucht Lösungen und vertritt seine ehrliche Meinung. Er setzt sich für den Verein und seine Mitglieder ein und es macht ihm Spaß, den Verein weiterzuentwickeln. Consurge et pugnare, aufstehen und kämpfen – dieser Leitspruch trifft auf Robert voll und ganz zu. Mit diesem Leitspruch hatte der Verein früher Erfolg, so war und ist Robert als Spieler und so tritt er als Geschäftsführer auf. Gerade in und nach der Corona-Krise ist dieser Charakterzug gefragt. Mit dieser Einstellung kann er den ganzen Verein mitreißen. Als er als Kind zum Verein kam gehörte er aufgrund seines Willens und seinem Einsatz für die Mannschaft zur Startformation. Er war anderen immer ein Vorbild und spielte sich gemeinsam mit seiner Mannschaft in der Jugend bis zu diversen Regionalligameisterschaften hoch. Er tut dem Verein gut.“