Beatchliche MAßE

Foto 1, BBV: Mathias Stadtfeld, seine Spannweite kann sich sehen lassen

              Mathias hat viele Gesichter, im Spiel noch im Neuenahrer Trikot, dann auf dem Weg der Besserung 

                                                                                     nach seiner Erkrankung

Der Mann mit den flinken Fingern und sicherem Händchen jetzt beim BBV LAHNSTEIN

Mit Mathias Stadtfeld hat sich 20 Jahre Basketballerfahrung dem BBV LAHNSTEIN angeschlossen, begann er doch im Grundschulalter beim TV06 Bad Neuenahr mit Basketball. Er durchlief sämtliche Jugendmannschaften in Bad Neuenahr und begleitete den Verein bis in die Landesliga und wieder zurück in die Bezirksliga. Überhaupt ist man in Neuenahr dem Verein treu, seine dortigen Trainer Peter Saliij, Martin Kunze, und Rene Klasen sind wie Mathias Stadtfeld Neuenahrer Urgesteine und haben ihn maßgeblich geprägt. Das lässt der Neuenahrer auch durchblicken: „Mein Plan war in Neuenahr zu bleiben, aber da die Spieleranzahl am Ende keine Mannschaftsaufstellung mehr zuließ, blieb der BBV als möglichste Option. In Jugendspielen traf ich immer wieder auf Teams von Rudi Stieling und auch im Herrenbereich trafen wir uns regelmäßig, im Herrenbereich dabei Martin Wolfsteiner, der mich dann probeweise nach Lahnstein einlud. Der Schritt ist schwergefallen, aber die Lahnsteiner haben mich toll aufgenommen.“ Im Grunde ist Mathias Stadtfeld schon länger beim BBV, machte im letzten September zwei Ligaspiele und erkrankte ernsthaft. Inzwischen befindet sich der 1,90 m große Flügel und Centerspieler wieder im Training und will sich in Zukunft in Koblenz häuslich einrichten. Außerhalb des Basketballs geht der Familienvater gerne schwimmen und trainiert die Schnelligkeit seiner Finger beim Bedienen der Xbox. Beruflich ist er Zuckerbäcker und plant in Kürze die Kondittormeisterschule zu absolvieren. In Lahnstein freut man sich auf die Verstärkung, Robert Jarmanocic, Landesligaspieler und BBV-Geschäftsführer hat nur positives über Mathias Stadtfeld zu berichten: „Erst war er mitten im Ahr-Hochwasser, dann wurde er krank. Wir sind froh, dass er jetzt mit uns durchstarten kann. Das Schöne ist, er kann mit seiner Größe in der Landesliga alle Positionen spielen. Angesichts der Tatsache, dass er in Neuenahr immer zu den Top-Scorern gehörte, ist er bestimmt eine deutliche Verstärkung.“