ALLES RICHTIG GEMACHT

Maxi-Weltmeisterschaft-ehemaliger BBVler mittendrin
Maxi-Weltmeisterschaft ist eine Bewegung der ÜX Mannschaften, um auch den älteren Basketballern eine Plattforn zu bieten. Vor 23 Jahren zum erstenmal in Athen dabei, stellte der DBB dieses Jahr im Tessin; Schweiz, 13 weibliche und 17 männliche Teams. Insgesamt feierten 395 Mannschaften aus 46 Ländern von allen 5 Kontinenten den Basketball, das friedlich, freundliche Miteinander und zuletzt auch sich selbst. Oft sind ist ein Teil der Familie dabei, so dass ein einzigartiges Event entstehen kann. Mittendrin, seit diesem Jahr Lars Rupprecht, gerade in der U55 angekommen. In Lahnstein aufgewachsen, spielte er erst beim TVN, nach BBV-Gründung fand er hier die sportliche Heimat. War mit Bruder Jens, Teil der erfolgreichen ersten BBV Jugend, die das Rückgrat für den schnellen Aufstieg des Vereins bildete und der 2. Liga in der BG Koblenz endete. Heute ebenso noch aktiv Rudi Stieling: „Damals war das Ziel beim TVN gewesen, innerhalb von 10 Jahren eine Landesligamannschaft aufzubauen. Das ist uns damals viel schneller, dank dieser Spieler wie Lars Rupprecht gelungen. Der bildete beim TVN mit Rainer Kress ein nicht zu schlagendes Duo. Ich freue mich, dass Lars jetzt in der U55 Nationalmannschaft mit am Start ist, bei den Spielen, wo wir uns immer wieder mal begegneten, konnte man feststellen, dass er immer noch ein Vorbild an Einsatz und Können ist“. Im Tessin, unter anderem am Lago Maggiore, nahmen in der Altersgruppe Ü55 39 Teams teil, am Ende zählte mit Platz 15 „nur“ die Teilnahme. Lars Rupprecht: „Es hat riesigen Spaß gemacht. Leider musste ich am Ende mit einem doppelten Muskelfaserriss pausieren. Aber wir sind eine tolle Truppe. Jetzt freuen wir uns auf die Europameisterschaft in Griechenland 2026“. Vielleicht ist dann auch eine bessere Platzierung möglich, träumen dürfen auch die älteren Basketball-Semester, und das hält jung, dass sie es noch können, war in der Schweiz zu sehen. Die Zuschauer waren begeistert von der Qualität der Begegnungen, zu den heutigen Senioren-Nationalspielern zeigten doch viele Spieler ihr Können, die seit Jahrzehnten in Nationalmannschaften auflaufen. Zu dem Können, gesellte sich der unbedingte Siegeswille, denen sich die die Jungs in allen Mannschaften erhalten haben, ein Vorbild für die Jugend. Haben doch die meisten große Kinder, der schaut was die Väter noch drauf haben. Ole Rupprecht, selbst inzwischen erfolgreicher Jugendspieler bei Bonn/Rhöndorf gewesen, kann stolz auf seinen Vater sein. Rudi Stieling: „Nun ja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, das passt. Ein Traum beide in Lahnstein in einem Team zu haben, und Vater Heinrich schaut mit Frau, wie früher regelmäßig zu. Der älteste Landesligaspieler den ich erlebt habe, war Erich Schmidt aus Birkenfeld. Aber leider nur Traum“.
Foto, Stieling/ Rupprecht: der frühere BBVler im Kreise der Ü55 Nationalmannschaft, und als Jugendspieler bei seiner Spezialität, beim Fast-Break setzt er sich gegen jeden durch, auch heute noch. Lars, unten links, mit Teilen des BG Koblenz für den damaligen Werbepartner